Am Mittwochmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Haßfurt zu einem Verkehrsunfall auf die Osttangente in Haßfurt alarmiert. Bei diesem wurde eine Person verletzt und ein Hund in einem Unfallfahrzeug eingeschlossen.

Unter dem Stichwort THL 1 – Kleintier hatte die Integrierte Leitstelle um kurz nach neun Uhr Alarm für die Feuerwehr Haßfurt ausgelöst. Gemeldet wurde ein Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen mit auslaufenden Betriebsstoffen und einem in einem Fahrzeug eingeschlossenen Hund. Eine verletzte Person wurde bereits vor Eintreffen der Feuerwehr vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Bei Eintreffen übernahm die FF Haßfurt zunächst in Abstimmung mit der Polizei die Verkehrsregelung – die Osttangente musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten halbseitig und zeitweise komplett gesperrt werden. Nach Absicherung der Einsatzstelle wurde der eingeschlossene Hund durch die Feuerwehr befreit. Durch die Wucht des Aufpralls hatte sich die Heckklappe des vorderen Fahrzeugs so verzogen, dass sie nicht mehr geöffnet werden konnte. Unter Einsatz eines hydraulischen Rettungssatzes wurde sie auf gespreizt und der Hund seiner Besitzerin übergeben. Neben der Verkehrsabsicherung und der Tierrettung nahm die Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe auf, reinigte die Fahrbahn grob und sorgte für die Brandabsicherung. Da auslaufendes Öl auch in das Straßenbankette gelangt war, wurden Bauhof und Bauamt der Stadt Haßfurt verständigt. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde außerdem eine Fachfirma hinzugezogen. Nach dem Abtransport der beiden Unfallfahrzeuge wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

An dem Einsatz waren die FF Haßfurt mit drei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften, die Polizei mit einer Streifenbesatzung und der Rettungsdienst beteiligt.